leichterhand

Gefunden haben wir uns über eine Annonce: das war 2000, und von sechs Frauen, die sich über ihre Texte austauschen wollten, blieben schließlich alle übrig außer der einen, die die Annonce aufgegeben hatte. Wir anderen trafen uns nun wöchentlich in wechselnden Cafés, und als wir im Sommer 2002 zum ersten Mal öffentlich lesen wollten, gaben wir der Gruppe einen Namen: cafésatz. Von da an stellten wir zwei Mal im Jahr neue Lesungen und 2003 unser erstes Jahrbuch vor. Nachdem uns Christiane Linke und, zwei weitere Jahrbücher später, Katarina Pollner verlassen haben, beschlossen wir drei übrigen, aus cafésatz leichterhand zu machen: eine Umbenennung, die für einen Neuanfang stand und mit einem Jahrbuch dokumentiert wurde, dem vielleicht keine weiteren folgen werden. Wir haben uns nun andere Möglichkeiten der Veröffentlichung erschlossen und kommen mehr und mehr auf unser ursprüngliches Anliegen zurück: den Austausch über Texte, die inzwischen auch ein größeres Publikum gefunden haben.
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